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Ollersdorf ist Gastgeber der Special Olympics

Ollersdorf wird neben Eisenstadt und Oberpullendorf eine der 3 offiziellen Gastgebergemeinden im Burgenland sein. Wir werden vom 14. bis 16. März 2017 das Nationalteam der Dominikanischen Republik im Vital-Hotel Strobl begrüßen dürfen.

Jede Gemeinde, die als Gastgeber fungiert wird in einer kleinen Feierstunde auch offiziell zur Gastgebergemeinde ernannt. Diese Ernennung findet am

Freitag, dem 23. Dezember 2016
um 19 Uhr

im Rahmen der Überbringung des Friedenslichtes am Platz zwischen der Wallfahrtskirche und der Wallfahrtskapelle statt. Hier finden Sie das Mitteilungsblatt dazu.

 

Heizkostenzuschuss

Das Land Burgenland gewährt im Winter 2016/17 wieder einen Heizkostenzuschuss. Er beträgt 150 Euro.
Anträge sind unter Vorlage der Einkommensnachweise bis spätestens 28. Feber 2017 im Gemeindeamt des Hauptwohnsitzes zu stellen. Ausschlaggebend ist das Haushaltseinkommen. Familienbeihilfe und Pflegegeld gelten nicht als Einkommen.

Voraussetzungen für die Gewährung sind:
– Hauptwohnsitz im Burgenland
– Bezug eines max. monatlichen Einkommens für
alleinstehende Personen 838,00 Euro
Ehepaare/Lebensgemeinschaften 1.256,00 Euro
je im Haushalt lebendes Kind 161,00 Euro
jede weitere Person im Haushalt 419,00 Euro

Der Heizkostenzuschuss wird von der Marktgemeinde Ollersdorf aufgestockt. Diese Aufstockung wird von bisher 70 Euro auf nunmehr 80 Euro erhöht. Das entspricht einer Erhöhung von 14,3 %. Eine eigene Antragstellung dafür ist nicht nötig.

 

Wiederholung Bundespräsidenten-Stichwahl
Ortsergebnis Ollersdorf

Wahlberechtigte: 824
abgegebene Stimmen: 619
ungültige Stimmen: 34
gültige Stimmen: 585
Wahlbeteiligung: 75,13 %

Ing. Norbert Hofer 345 Stimmen 58,98 %
Dr. Alex.Van der Bellen 240 Stimmen 41,02 %

 

Beschlüsse des Gemeinderates

In seiner Sitzung am 11. Dezember hat der Gemeinderat folgende Beschlüsse gefasst:

*) Das befristete Dienstverhältnis mit Herrn Jürgen Kranz wurde auf Grund der bisher erbrachten sehr zufriedenstellenden Arbeitsleistung gemäß den gesetzlichen Bestimmungen in ein unbefristetes Dienstverhältnis umgewandelt.

*) Der von der SPÖ-Fraktion eingebrachte Antrag, einen Dienstposten für einen Gemeindearbeiter im Ausmaß von 40 Wochenstunden auszuschreiben, wurde mehrheitlich abgelehnt.
Begründet wird dies wie folgt: In der Gemeinde fallen vor allem in den Sommermonaten vielseitige Arbeiten an, während es im Winter relativ „ruhig“ ist. Der bisher gewählte Weg, mit der Einstellung von Saisonarbeitskräften genau dann die nötigen Arbeitskapazitäten zu haben, wenn sie auch tatsächlich gebraucht werden, hat sich bestens bewährt. Dieses System (3 Arbeiter im Sommer, 1 im Winter) verursacht in etwa die selben Kosten wie ein vollzeitbeschäftigter Arbeiter, erzielt aber wesentlich mehr Wirkung.

Das von der SPÖ-Fraktion angeführte Argument, wenn die Marktgemeinde Ollersdorf einen Vollzeitarbeiter beschäftigen würde, bräuchte sie nicht so viele Leistungen zukaufen, ist betriebswirtschaftlich und aus Kostengründen nicht sinnvoll. Würde z. B. die Gemeinde die Schneeräumung selbst durchführen, müssten entsprechende Geräte angekauft werden (Kostenpunkt: mehr als 100.000 Euro). Zusätzlich fallen die Kosten für Treibstoff, Versicherungen und Instandhaltungen an. Im Falle eines Gebrechens müsste bei eigener Durchführung der Arbeiten gewartet werden, bis die Reparatur erfolgt ist. Im Falle einer Fremdvergabe der Arbeiten ist die ausführende Firma jedoch dazu verpflichtet, sofort Ersatzmaschinen zu schicken. Genauso verhält es sich beim Ausfall von Arbeitskräften durch Krankheit oder Urlaub. Eine im Gemeindeamt aufliegende Diplomarbeit eines Amtsleiters aus Oberösterreich besagt eindeutig, dass die Auslagerung von diversen Arbeiten für eine Gemeinde wesentlich günstiger kommt, als alle Arbeiten selbst durchzuführen.

Diese Studie war in der Sitzung des Gemeinderates vom 19. Mai 2006 auch ausschlaggebend, dass der Gemeinderat damals den einstimmigen Beschluss fasste, keinen Kommunaltraktor anzukaufen, sondern diese Arbeiten an Fremdfirmen zu vergeben. 6 der damaligen Gemeinderäte sind noch heute im Amt und können sich sicherlich darauf noch zurückerinnern.
Weiters war es der Gemeinderatsmehrheit auch wichtig, unsere Unternehmen, die einerseits Arbeitsplätze in der Region schaffen und andererseits durch die Zahlung von Kommunalsteuern einen wesentlichen Anteil der Einnahmen unserer Gemeinde aufbringen, entsprechend zu unterstützen und an sie Aufträge zu vergeben.
Außerdem stehen derzeit keine so großen Projekte an, die eine Aufstockung des bestehenden Personals erfordern würden. In jener Zeit, als unsere Gemeinde noch 2 Vollzeit-Gemeindearbeiter beschäftigte, hatten diese hauptsächlich damit zu tun, Rohrbrüche im damals mehr als desolaten Wasserleitungsnetz zu reparieren. Diese Arbeiten gehören nun Gott sei Dank der Vergangenheit an.

 

Abfuhrtermine 2017 und Veranstaltungskalender

Einen Gesamtüberblick über die diversen Abfuhrtermine des kommenden Jahres finden Sie hier, auf dessen Rückseite Sie auch eine Anleitung zum richtigen Mülltrennen ersehen.

Veranstaltungskalender des Jahres 2017 wird in Kürze auch auf der Webseite zu finden sein. Sie können sich hier aber schon den Kalender als PDF herunterladen: Veranstaltungskalender 2017/18

 

Ärztedienste

Die Ärztedienste für Samstage, Sonn- und Feiertage finden Sie hier.